Freitags morgens sind wir losgefahren mit dem Ziel: Hauptstadt. Denn dort hat das AGJE Forum 2020 stattgefunden, zum Thema „Jugendevangelisation und Social Media“. Gegen Nachmittag ging es los und wir durften erst mal viele neue, interessante, tolle und teilweise sehr bedeutsame und „berühmte“ Leute kennen lernen. Das hat auch vor Sonntag Mittag nicht mehr aufgehört, was ich echt cool fand. Zudem haben wir nicht nur neue Leute kennen gelernt, sondern auch bekannte Gesichter wiedergetroffen.
An den drei Tagen gab es mehrere Impulse, die uns die Bedeutung von Einheit sowie die Notwendigkeit von Social Media, in der heutigen Zeit nochmal stark verdeutlicht haben. Außerdem wurde gezeigt, wie wichtig es für uns als Evangelische Jugend ist, Auftragsorientiert zu arbeiten und unsere Offline-Arbeit mit Online-Arbeit zu stärken. In den Workshops, die Teil der ersten christlichen „Social Media Night“ waren, haben wir uns zum einen mit rechtlichen Grundlagen beschäftigt und zum anderen mit dem Anpassen des eigenen Contents. Auch wichtiger Bestandteil der „Social Media Night“ war der Samstagabend in der ICF Berlin. Bei einer Podiumsdiskussion hatten wir die Möglichkeit mehr über das Leben und die Meinung zum Thema Social Media u.a. von Jana Highholder, Theresa Brückner oder den Menschen hinter „Jesushouse“ zu erfahren. Außerdem haben wir uns in Kleingruppen mit verschiedenen Fragen beschäftigt und groß Gedacht für neue Projekte. Begleitet wurde der Abend, aber auch das gesamte Wochenende von gemeinsamen Gebeten, laut oder leise, in Gruppen oder jeder für sich. Und von mehreren Musikern, die die Lobpreiszeit zu etwas besonderem gemacht haben, zum Beispiel durch Luna Simao. Die „Highsociety“ war vertreten durch christliche Influenzer wie „Liebezurbibel“, „Good-Natured“, „Steps365“, „ohnelimitgeliebt“, „Lorenzo Di Martino“ und viele weitere, die super sympathisch waren. Bevor wir wieder in Richtung Heimat gefahren sind, hatten wir die Möglichkeit einen Gottesdienst in Berlin zu besuchen. Wir haben uns für das „Berlin Projekt“ entschieden, was ein ziemlich gelungener Gottesdienst war und somit eine tolle, weitere Erfahrung.
Mit am Wertvollsten waren für mich die Gespräche mit vielen Leuten, die schon ein Stück weiter sind (Berufstechnisch gesehen) und mir somit super viel wissenswertes für meine persönliche Weiterentwicklung mit an die Hand geben konnten. Hinzukommend habe ich viel über Strukturen und Möglichkeiten gelernt, die sehr bedeutsam für die Arbeit der Evangelischen Jugend Bad Bergzabern werden können. Zwischendurch hatten wir sogar die Zeit über neue Projekte zu visionieren. Eins der Highlights war für mich der Austausch, über viele verschiedene Teilbereiche, die uns als Christen bewegen und beschäftigen. Denn uns verbindet die selbe Mission: Anderen von der guten Nachricht zu erzählen. Zusammenfassend kann ich sagen, dass meine Erwartungen definitiv getroffen wurden und es ein Privileg für mich war, Teil des Wochenendes gewesen zu sein.
Bericht: Lea Rosenkranz